Ein Leben mit der Kulinarik...
Wer bin ich, was will ich mit diesem Blog...
Von Kindesbeinen an war ich meinem Thema stets verbunden. Mit meinen Eltern oft auf Reisen ermöglichten Sie mir kulinarische und kulturelle Einblicke in unsere Welt, welche ich erst Jahre später durch meinen beruflichen Werdegang wirklich zu verstehen lernte...
Mein Vater, Jahrgang 23, war ein sehr naturverbundener Mann, vielleicht auch durch die Jahre der Entbehrungen bedingt, ein Multitalent der Selbstversorgung. Einen großen Garten nannten wir hinter dem Haus im Allgäu unser eigen, mit Stachelbeeren, Erdbeeren, eigenen Kohlrabi und Salaten, sogar Kirschen konnten wir ernten, wenn uns denn die Vögel noch welche übrig ließen.
Und was dort nicht wuchs, holte er frisch vom Bauern in der ländlichen Umgebung oder fischte er aus unseren 3 Teichen, angereichert mit Karpfen, Schleien und Forellen. Und dann wurde im selbstgebauten Ofen geräuchert was die Teiche hergaben. Als Kind sieht man dies alles mit ganz anderen Augen. Man möchte wie all die anderen Kinder auch in den Supermarkt und all die tollen süßen und verführerisch verpackten Dinge haben, von Ihnen kosten.
Und heute spricht man von der Industrie, von Dickmachern, von Massentierhaltung und Genmanipulation. Ach wie war damals doch alles viel, viel besser...
Ist das wirklich so? Haben wir nicht auch heute immer noch die Wahl? So wie sich meine Eltern für eine naturverbundene Ernährung damals entschieden hatten, haben wir dies Option heute nicht immer noch? Ja, mit Sicherheit! Und es ist noch viel besser geworden!
Man muss sich nur die Mühe machen, all diese tollen Produkte und Produzenten zu entdecken, sich auf Sie einlassen, ihre Philosophie, ihr Engagement und all ihr Herzblut, das sie jeden Tag auf's neue motoviert, zu schätzen lernen. Ich lebe jetzt seit 17 Jahren in diesem wunderbarem Österreich, habe dieses Land durch meine Berufung zum Koch von Salzburg bis ins Burgenland, von Niederösterreich bis über Vorarlberg in führenden Positionen, auch mit zahlreichen Auszeichnungen in diversen Restaurantführern, entdeckt, und habe mich nun vor einigen Jahren fix in Tirol niedergelassen.
Auf all meinen Reisen durch ferne Länder ist es mir nur sehr selten vorgekommen, das man tatsächlich so viel Wert auf das Produkt an sich legt, auf die Qualität und die Ursprünglichkeit. Und genau das hat mich als Koch oft mit großer Freude erfüllt, wenn ich an einer meinen Wirkungsstätten nach und nach über die besten heimischen Produkte verfügen durfte. In der einen Region hatten wir draußen auf der Terrasse im Bassin unsere eigenen Forellen, Kräuterstauden in Hülle und Fülle, feinstes Ländlekalb und einen schier unermessliche Vielfalt und Reichtum an Gemüse im Sommer aus dem Vorarlberg und der Reichenau, und in der nächsten Ziegeneis in allen erdenklichen Geschmacksrichtung, dazu Roquefort, Camembert und Frischkäse, alles aus Ziegenmilch.
Und solange es diese tollen Menschen gibt, die lieber auf Klasse anstatt auf Masse zu gehen, solange Qualität noch der Quantität vorsteht, solange werde ich all diese Produzenten für Euch entdecken, über Sie berichten und ihre Leistung und ihren Willen nicht mit der Masse zu gehen, unterstützen und fördern, in Tirol, Vorarlberg, und meiner wunderbaren Heimat, dem angrenzendem Allgäu.
Viel Spaß und Freude wünsche ich Euch allen da draußen beim Mitentdecken....
Von Kindesbeinen an war ich meinem Thema stets verbunden. Mit meinen Eltern oft auf Reisen ermöglichten Sie mir kulinarische und kulturelle Einblicke in unsere Welt, welche ich erst Jahre später durch meinen beruflichen Werdegang wirklich zu verstehen lernte...
Mein Vater, Jahrgang 23, war ein sehr naturverbundener Mann, vielleicht auch durch die Jahre der Entbehrungen bedingt, ein Multitalent der Selbstversorgung. Einen großen Garten nannten wir hinter dem Haus im Allgäu unser eigen, mit Stachelbeeren, Erdbeeren, eigenen Kohlrabi und Salaten, sogar Kirschen konnten wir ernten, wenn uns denn die Vögel noch welche übrig ließen.
Und was dort nicht wuchs, holte er frisch vom Bauern in der ländlichen Umgebung oder fischte er aus unseren 3 Teichen, angereichert mit Karpfen, Schleien und Forellen. Und dann wurde im selbstgebauten Ofen geräuchert was die Teiche hergaben. Als Kind sieht man dies alles mit ganz anderen Augen. Man möchte wie all die anderen Kinder auch in den Supermarkt und all die tollen süßen und verführerisch verpackten Dinge haben, von Ihnen kosten.
Und heute spricht man von der Industrie, von Dickmachern, von Massentierhaltung und Genmanipulation. Ach wie war damals doch alles viel, viel besser...
Ist das wirklich so? Haben wir nicht auch heute immer noch die Wahl? So wie sich meine Eltern für eine naturverbundene Ernährung damals entschieden hatten, haben wir dies Option heute nicht immer noch? Ja, mit Sicherheit! Und es ist noch viel besser geworden!
Man muss sich nur die Mühe machen, all diese tollen Produkte und Produzenten zu entdecken, sich auf Sie einlassen, ihre Philosophie, ihr Engagement und all ihr Herzblut, das sie jeden Tag auf's neue motoviert, zu schätzen lernen. Ich lebe jetzt seit 17 Jahren in diesem wunderbarem Österreich, habe dieses Land durch meine Berufung zum Koch von Salzburg bis ins Burgenland, von Niederösterreich bis über Vorarlberg in führenden Positionen, auch mit zahlreichen Auszeichnungen in diversen Restaurantführern, entdeckt, und habe mich nun vor einigen Jahren fix in Tirol niedergelassen.
Auf all meinen Reisen durch ferne Länder ist es mir nur sehr selten vorgekommen, das man tatsächlich so viel Wert auf das Produkt an sich legt, auf die Qualität und die Ursprünglichkeit. Und genau das hat mich als Koch oft mit großer Freude erfüllt, wenn ich an einer meinen Wirkungsstätten nach und nach über die besten heimischen Produkte verfügen durfte. In der einen Region hatten wir draußen auf der Terrasse im Bassin unsere eigenen Forellen, Kräuterstauden in Hülle und Fülle, feinstes Ländlekalb und einen schier unermessliche Vielfalt und Reichtum an Gemüse im Sommer aus dem Vorarlberg und der Reichenau, und in der nächsten Ziegeneis in allen erdenklichen Geschmacksrichtung, dazu Roquefort, Camembert und Frischkäse, alles aus Ziegenmilch.
Und solange es diese tollen Menschen gibt, die lieber auf Klasse anstatt auf Masse zu gehen, solange Qualität noch der Quantität vorsteht, solange werde ich all diese Produzenten für Euch entdecken, über Sie berichten und ihre Leistung und ihren Willen nicht mit der Masse zu gehen, unterstützen und fördern, in Tirol, Vorarlberg, und meiner wunderbaren Heimat, dem angrenzendem Allgäu.
Viel Spaß und Freude wünsche ich Euch allen da draußen beim Mitentdecken....
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